Press, Reviews, and References

 

Meisterhafte Umsetzung der vielschichtigen Opernpartitur

Panagiotis Papadopoulos am Pult des Philharmonischen Orchesters ist ein perfekter Koordinator. Da sitzt jeder Einsatz in dieser rhythmisch vertrackten Partitur. Was er an Klangfarben mit schnarrendem Schlagzeug, sirrenden Bläsern und den magischen Akkordschichtungen des Cymbalon, dem Hackbrett hervorzaubert, ist enorm.

 

Und dann steigert sich das Orchester zu den sprunghaften Attacken, um sich sofort wieder in subtilen Geheimnissen zu verbergen. Eine derartige Umsetzung von Benjamins meisterhaft vielschichtiger Opernpartitur ist keine Selbstverständlichkeit. Das hat der Komponist dem Haus nach der Première freimütig bestätigt.

 

Eine enorm beindruckende und wichtige Gesamtleistung zeitgenössischen Musiktheaters.

SWR

10. Juni 2024

… Musik, die sich in den Dienst der Dramatik stellt –

Ulm: „Maria Stuarda“ 

Dirigent Panagiotis Papadopoulos brachte das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm zu Hochleistungen, entwickelte eine Harmonie zwischen Bühne und Graben und begeisterte damit das Publikum, was dieses mit großem Applaus honorierte. - Eine in jeder Beziehung gelungene Aufführung und ein bemerkenswerter Opernabend.

Der Neue Merker 

April 2025

...öffnen die Herzen und die Ohren des Auditoriums..

… so öffnen die Herzen und die Ohren des Auditoriums entschieden Panagiotis Papadopoulos am Pult des bestens präparierten Philharmonischen Orchesters der Stadt Ulm [...] von Donizetti kompositorisch befeuert.

 

Orpheus

Mai 2025

BR-Klassik vergibt Juni-Frosch 2019: „Die Bajadere“ an die Theater und Orchester GMBH Neubrandenburg/Neustrelitz

…und dank des stimmigen Dirigats von Panagiotis Papadopoulos, der die Neubrandenburger Philharmonie zu farbenreichem Spiel anregt.

BR-Klassik 

12. Juni 2019

This is a very special musician... 

A week ago, I met Panagiotis for the first time – as he conducted the general rehearsal and then the first night of my opera "Lessons in Love and Violence" in Ulm – however he had written to me months in advance with innumerable questions about the piece.

 

This admirable attention to detail - and the resultant profound knowledge of the score - became immediately clear as I watched him conduct, as he was able to communicate this level of commitment with impressive immediacy. Throughout, the orchestra played with a remarkable degree of precision, and one could tell – by the finesse of their sound –that they responded enthusiastically to his skills. But beyond this, he was able to inspire a heated sense of drama and structure in performance, both from singers and instrumentalists, something of essential importance for an opera conductor.

 

This is a very special musician; he is immensely conscientious in his work and is able to inspire and shape an interpretation with impressive authority. I am therefore very happy to warmly recommend him.

 

Sir George Benjamin 

14. Juni 2024

 

Sommerliche Operetten-Vergnügen; „Die Bajadere“ im Schloßgarten Neustrelitz

Panagiotis Papadopoulos am Pult der großartigen Neubrandenburger Philharmonie lieferte dazu einen Kálmán, wie man ihn selten hört: alles gestisch, jeder Takt eine andere Farbe, ein anderes Tempo, eine andere Dynamik, ganz aus der Szene empfunden.

Opernglas

Oktober 2019

 

Das Lächeln einer Sommernacht. Keine Angst von Arnold Schönberg - wie ein einfacher Kammermusikabend Unerhörtes hörbar machen kann

Man spürt: Es ist alles Versuch, Entdeckung, unbekanntes Terrain. Es hat sich etwas Neues gefunden. Musiker, die aus ihrer Lohnverpflichtung, die sie stets mit höchster Professionalität ausüben, herausteten und sich neugierig herantasten an das zu Entdeckende des gemeinsamen Musizierens. Man sieht in jeder Bogenbewegung die Konzentration, jeder Blick zum Dirigenten hat etwas Spannungsgeladenes, jeder Moment zeigt Vorsicht wie Neugier. Zuhörer wie Musiker sind an diesem Sommerabend vereint im Neuen, im bisher Ungehörten und im bisher Ungespielten. Daraus schöpft die ungeheure Kraft dieses Konzerts, hebt sich eine dynamischer Entwicklung hervor, die den Musikern erst viel später gewahr werden wird, die Entdeckung ihres schaffenden Potenzials aus dem Geist der Musik. Für ein Publikum kann es kaum etwas berührenderes geben, so wie hier in die Nacht entlassen zu werden. Allerlei Glück, wenn, wie es im Dehmels Gedicht steht, „Menschen gehn durch hohe, helle Nacht“.

Hamburger Feuilleton

14. August 2017


en de